Wie können wir unsere Welt besser machen? Welche Dinge möchte ich ändern, damit die Menschen und unser Planet eine gute Zukunft haben?

Mit den von der UN angestrebten 17 Zielen für eine nachhaltige Entwicklung hat sich die Klasse 6d des Marion-Dönhoff-Gymnasiums künstlerisch auseinandergesetzt. Entstanden sind bildstarke Kunstwerke, die aktuell vom Forum Kultur&Umwelt und der Kreisfachberatung Kulturelle Bildung auf dem Schulberg vor der Mensa ausgestellt sind. Ab März wandern die Exponate auf den Bauhof und können dort bestaunt werden. Weiterhin gibt es einen Katalog, in dem die Einreichungen gesammelt sind.

Gustav Struve und Lennart Bochentin weisen auf Misstände beim „Leben unter Wasser“ hin: „Durch Überfischung verschwinden immer mehr Fische und andere Tiere, die im Wasser leben. Oft werden Tiere in den Netzen gefangen die gar nicht da hängenbleiben sollen und sterben. Es werden auch Tonnen von Müll ins Meer geworfen, die Tiere sterben oft, weil z.B. Plastik für Essen gehalten wird (…)“.

Auch Bastian Olwig, Hannes Dettmer, Milan Buchta, Alejandro Martinez Fernandez, Luzie Stamer, Lea Klitzschmüller, Antonia Franck, Annabelle Rudat und Neele Kempcke thematisieren in ihren Kunstwerken besonders den Schutz des Meeres.

Rika Maronde und Emma Strutz appellieren „Schützt das Leben unter Wasser! Schmeißt den Müll in den Mülleimer, nicht ins Meer! (…) Schützt auch die Pflanzen (…)!“

Ein konkretes Beispiel für „Nachhaltige Städte und Gemeinden“ liefern Emilia Schipplick und Leni Harttgen in ihrem Gemeinschaftskunstwerk und zeigen, wie man Windkraft und Photovoltaik nutzen kann. In ihrer Verbildlichung einer nachhaltigen Stadt, wird auch auf E-Autos gesetzt und Kleidung in Second-Hand-Shops verkauft, um ressourcenschonend zu leben.

Felicia Filter und Annemarie Timcke setzen sich künstlerisch mit dem Aspekt „Frieden Gerechtigkeit und starke Institutionen“ auseinander und Bennett Harder thematisiert nachhaltiges „Leben an Land“.

Kommt also gerne zum Schulberg oder ab März auf den Bauhof und schaut euch zahlreiche Kunstwerke an! Mit so tollen Ideen kann man die Zukunft angehen!