Projekt mit den Möllner Werkstätten 2019/2020
Wir, der Religionskurs der 8. Klassen von Frau Behrens, waren im Januar zu Besuch in den Möllner Werkstätten und haben dort gemeinsam mit geistig- und körperlich beeinträchtigten Menschen einen Vormittag gearbeitet.
In den Werkstätten gibt es verschiedene Abteilungen wie z. B. Tischlerei, Schlosserei, Montage, Verpackung, Demontage von Elektroschrott, Förderzentrum ..., in welche wir eingeteilt worden waren. Zunächst wurde uns von den jeweiligen Abteilungsleitern alles erklärt und gezeigt. Während der Arbeitsphasen haben wir uns angeregt mit den in der jeweiligen Werkstatt arbeitenden Menschen unterhalten, was überraschend gut gelang. Am Ende dieses gemeinsamen Vormittags hatten wir sogar noch die Möglichkeit, mit unseren Gruppen gemeinsam in der großen Kantine zu essen. Es war eine klasse Erfahrung, die jeder einmal gemacht haben sollte. Einige unserer ehemaligen Schülerinnen und Schüler sind später sogar als Praktikanten oder Freiwilligendienstler in die Möllner Werkstätten zurückgekommen.
Lillesol Denhoorn (8c)
Projekt mit den Möllner Werkstätten 2017/2018
Wir, einer der beiden evangelischen Religionskurse der 8. Klassen, haben uns mit dem Thema Behinderung befasst. Als Einführung zu dem Thema lasen wir das Buch ,,Behalt das Leben lieb“ und bearbeiteten dazu ein Lesetagebuch. In dem Buch geht es um einen Jungen, welcher nach einem Unfall blind wird und nun versucht, mit seiner neuen Lebenssituation klar zukommen.
Um noch mehr über Menschen mit Behinderungen zu erfahren, haben wir am 20.03.18 einen Ausflug in die Möllner Werkstätten unternommen. Dort haben wir gemeinsam mit den Behinderten in einer Werkstatt gearbeitet. Es gibt die Montageabteilung und die Abteilungen Tischlerei, Verpackungen, Elektroschrott, Schlosserei, Dreherei und die Fördergruppe. Es ging bei diesem Besuch aber weniger darum, den Menschen zu helfen, damit sie schneller mit ihrer Arbeit fertig sind. Im Wesentlichen ging es darum, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, zum Beispiel über Hobbys oder freizeitliche Aktivitäten. Dabei sind die vier Stunden, die für diesen Besuch vorgesehen waren, wie im Flug vergangen. Es war interessant zu hören, welche Probleme manche vielleicht schon überwunden haben und wie sehr deren Leben einen an das Eigene erinnert, wenn man zum Beispiel die gleichen Hobbys hat oder einfach andere Gemeinsamkeiten teilt. Es war ein schöner Tag in den Möllner Werkstätten, welchen die meisten bestimmt auch gerne wiederholen würden. Wir freuen uns auf den Gegenbesuch im Sommer in unserer Schule, welchen wir dann vorbereiten werden.
Lilian, Fynnja (8c)
Projekt mit den Möllner Werkstätten 2015/2016
Am 28.1.2016 hat unser Religionskurs unter der Leitung von Frau Behrens in Zusammenarbeit mit Herrn Kahler vom Lebenshilfewerk Mölln-Hagenow einen Projekttag mit den Möllner Werkstätten durchgeführt. Dort konnten wir einen Tag mit Menschen mit sowohl geistigen als auch körperlichen Behinderungen erleben und mit ihnen zusammenarbeiten. Hauptsächlich ging es bei dem Projekt aber um die Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen.
Es gibt verschiedene Arbeitsbereiche: Montage, Tischlerei, Verpackung, Schlosserei, Metallverpackung, Elektroschrott sowie die Fördergruppe, in denen die Menschen je nach Schwere der Einschränkungen arbeiteten. Besonders an diesem Arbeitsplatz ist, dass die Arbeit an die Menschen angepasst wird und nicht andersherum. Wir haben zum Beispiel im Bereich Verpackung gearbeitet. Dort arbeiteten überwiegend Männer und Frauen im Alter zwischen 20 und 45. Als Arbeit wurden zum Beispiel Dichtungsringe abgezählt und in Tüten verpackt. Uns ist aufgefallen, dass dort eine sehr freundschaftliche Arbeitsatmosphäre herrschte, alle kannten sich untereinander sehr gut und haben viel gelacht.
Wir verbrachten den halben Tag (1.-4. Stunde) in den Möllner Werkstätten und wurden danach noch eingeladen, in der Mensa der Werkstätten zu essen.
Wir haben an diesem Tag gelernt, dass man auch mit einer Behinderung gute Arbeit leisten kann und einen Teil der Gesellschaft wie jeder andere darstellt.
Pia Pardey (8d)