Wir sind Referenzschule für Zeittakt und Rhythmisierung. Dies ist Ergebnis eines jahrelangen Entwicklungsprozesses, indem wir ein eigenes Modell für den Umgang mit Lernzeit entwickelt haben. Dieses ist ein bedeutsamer Baustein der Qualitätsentwicklung für das Lernen und Lehren an unserer Schule.

Ein Schuljahr wird an unserer Schule eingeteilt in vier Quartale.

Der Stundenplan für die Sekundarstufe I rhythmisiert die Unterrichtswoche in verlässliche Langtage bis 15:10 Uhr und Kurztage bis 12:10 Uhr. Dabei steigt die Anzahl der Langtage mit den Klassenstufen; wir vermeiden solange wie möglich, zwei aufeinander folgende Langtage und sichern - soweit möglich - den Mittwoch als Kurztag für jahrgangsübergreifende AGs oder frei terminierbare Konferenzen.

Außerdem basiert jeder einzelne Unterrichtstag auf 60-minütigen Unterrichtsstunden, die durch 10-minütige kleine Pausen, eine 20-minütige Frühstückspause und eine 50-minütige Mittagspause ergänzt werden.

Diesen Planungen liegt die Anpassung der Kontingentstundentafel zugrunde. Sie folgt u. a. dem Grundsatz, Fächer nicht einstündig zu führen und von epochalen Verstärkungen produktiv Gebrauch zu machen. So werden auch die sogenannten „kleinen“ Fächer in den betreffenden Schulhalbjahren zweistündig unterrichtet oder, sofern es didaktische oder curriculare Bedingungen gibt, in A/B-Wochen im 1,5-stündigen Rhythmus.

Durch dieses facettenreiche Planungs- und Organisationsmodell stärken wir einerseits die schüleraktivierenden Unterrichtsmethoden und fokussieren uns auf wenige Fächer pro Tag für die Lernenden und für die Lehrkräfte.