Am 17.01.2020 fuhren wir, die Religionskurse des E-Jahrgangs, gemeinsam mit Frau Behrens und Frau Jackisch nach Hamburg, um uns verschiedene religiöse Institutionen anzusehen. Wir hatten zuvor im Religionsunterricht den Buddhismus behandelt und waren deswegen sehr froh, ein buddhistisches Zentrum von innen betrachten zu dürfen und somit weitere Einblicke in die Glaubensrichtung des Buddhismus zu erlangen. Wir wurden herumgeführt und währenddessen wurde uns viel über den buddhistischen Glauben erzählt. Danach hatten wir alle noch die Möglichkeit, gemeinsam zu meditieren. Das war sehr interessant und für viele eine neue Erfahrung.

Zuvor hatten wir außerdem die Heilsarmee besucht. Das ist eine christliche Freikirche mit ausgeprägter sozialer Tätigkeit und wir bekamen eine Vorstellung davon, wie diese entstanden ist und was sie leistet. Beispielsweise kümmern sie sich um die Verpflegung und Unterkunft von Obdachlosen und sie bieten Heime für Kinder, Alte, Alkoholkranke und Behinderte.

Abschließend besuchten wir eine russisch-orthodoxe Kirche. Was uns besonders in Erinnerung geblieben ist, war die besondere Innenausstattung, die bemalten Wände und dass es keine Fenster gab und somit relativ dunkel war. Zudem bekamen wir einen interessanten Vortrag von einem Mönch, der eine russisch-orthodoxe Tracht trug.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Exkursion für alle Schüler des Religionskurses spannend und gewinnbringend war.

Vianne Hansen (Ed) & Chiara Schwenckner (Ea)

 

Am Freitag, den 14. September 2018 sind wir mit den beiden Religionskursen des Q1-Jahrgangs nach Hamburg gefahren und hatten dort unter der Leitung von Frau Behrens und Frau Fischer die Möglichkeit, das buddhistische Zentrum in Berne und das in unmittelbarer Nachbarschaft der Reeperbahn gelegene „Hauptquartier“ der Heilsarmee zu besuchen.

Leider begann der Ausflug damit, dass wir den geplanten Besuch in der russisch-orthodoxen Kirche absagen mussten, da uns in Büchen der Anschlusszug nach Hamburg vor der Nase weggefahren ist. Wegen dieser Verspätung fing unsere Exkursion erst mit dem Besuch des buddhistischen Zentrums an. Pünktlich um 10:00 Uhr wurden wir von einer freundlichen Mitarbeiterin des Zentrums empfangen und haben eine kleine Führung durch den zugehörigen Garten erhalten. Dieser zeichnet sich vor allem durch die Buddha-Schreine und die bunten Fähnchen-Girlanden aus. Anschließend haben wir uns in den Meditationsraum begeben. Nach einem interessanten Einführungsvortrag gab es die Gelegenheit, die von uns vorbereiteten Fragen loszuwerden. Leider konnten nicht alle für uns zufriedenstellend beantwortet werden. Sehr gut hat uns dann aber der praktische Teil in Form einer angeleiteten Meditation gefallen. Diese sorgte für einen entspannten Abschluss.

Nach einem Gruppenfoto im Garten machten wir uns mit der U-Bahn auf den Weg nach St. Pauli. Im Haupthaus der Heilarmee in der Thalstraße wurden wir herzlich von vier Mitarbeitern empfangen. Hier in unmittelbarer Nachbarschaft der Reeperbahn werden täglich durchschnittlich 80 überwiegend Obdachlose oder Bedürftige mit einer Mahlzeit versorgt. Außerdem haben sie hier die Gelegenheit, ganz normale Bedürfnisse zu erfüllen, wie z. B. zu duschen, sich kostenlos die Haare schneiden zu lassen, das Handy zu laden, eine Postadresse zu haben, Zuwendung durch Menschen zu bekommen, die sich für sie Zeit nehmen. Nach einem kurzen Vortrag über die Geschichte und die Arbeit der Heilsarmee erhielten wir auch hier die Gelegenheit, unsere im Unterricht offengebliebenen Fragen loszuwerden. Beeindruckend waren die sehr offenen und persönlichen Antworten der Bundesfreiwilligen zu ihrer Motivation. Nach dieser Fragerunde haben wir eine interessante, kleine Führung durch das Gebäude bekommen, bei der wir außer den Aufenthaltsräumen au. A. auch die Kleiderkammern zu sehen bekamen.

Diese Exkursion war sehr lohnend, da wir nicht nur auf viele unserer Fragen Antworten erhalten haben, sondern vor allem, weil wir persönlich mit authentischen Vertretern und Vertreterinnen dieser uns bisher fremden Glaubensgemeinschafen ins Gespräch gekommen sind. 

Louisa Manske (Q1a)

 

Exkursion des Religionskurses E nach Hamburg 2016 (Russisch-Orthodoxe Kirche, Tibetisches Zentrum, Heilsarmee)

Nachdem wir uns im ersten Halbjahr mit verschiedenen religiösenGemeinschaften beschäftigt haben, wollten wir einige dieser Gruppen näher kennenlernen, ihre Gebetshäuser auf uns wirken lassen und offen gebliebene Fragen von den jeweiligen Experten beantworten lassen. So machte sich unser Kurs am 22. April 2016 auf den Weg nach Hamburg, um dort die russisch-orthodoxe Kirche in Eidelstedt, das Tibetische Zentrum in Berne und eine Einrichtung der Heilsarmee in St. Pauli zu besuchen.
Als wir in der U-Bahn-Station ausstiegen, fiel uns sofort das imposante Gebäude der russisch-orthodoxen Kirche ins Auge. Auch von innen beeindruckte uns die Kirche mit ihren reichlich verzierten und bemalten Wänden und der Ikonostase (mit Bildern geschmückte Wand zwischen Kirchenschiff und Altarraum). Nachdem der Priester uns einige Fragen beantwortet hatte, brachen wir zu unserem nächsten Ziel auf: dem Tibetischen Zentrum. Dort wurden wir von einer deutschen Buddhistin empfangen, die uns zunächst durch den Garten führte und im Anschluss mit uns in den Tempel ging, um unsere Fragen zu beantworten, für die sie zum Teil sehr weit ausholte. So wollten wir zum Beispiel gerne wissen, was eigentlich wiedergeboren wird, wenn es weder eine Seele noch ein „Ich“ gibt. So ganz haben wir das immer noch nicht verstanden, aber immerhin vieles von dem wiedererkannt, was wir im Unterricht besprochen hatten. Wir beendeten unseren Besuch mit einer meditativen Übung und fuhren dann zur Reeperbahn, wo sich in der Thalstraße ein Zentrum der Heilarmee für Obdachlose befindet. Hier wurde uns nun von der Sozialarbeit berichtet und wir bekamen eine Führung durch das Haus. Uns Schüler beeindruckte bei diesem Programmpunkt besonders die unglaublich engagierte Arbeit der Heilsarmee in diesem sozialen Brennpunkt.
Nach dieser eindrucksvollen Führung und einer Menge interessanter Antworten auf unsere Fragen beendeten wir unsere Religionsexkursion.

Lena Bresean, Tizia Wendorff Ed